Umsetzung der Ziele durch -freiwillige Helfer aus der Umgebung setzen sich betend und arbeitend im Dienst am Nächsten ein -Abklärung möglicher medizinischer Hilfe in Krankenstationen der weiteren Umgebung -Anbau von Mais und Getreide auf der eigenen Anbaufläche als Beitrag zur Deckung des täglichen Bedarfs -seelsorgerische Gespräche, Katechesen und Gottesdienste durch Pfarrer James und andere Priester vor Ort -mehrmals im Jahr Heilungsgottesdienste mit bis zu 1000 Gläubigen -gemeinsames Gebet füreinander und für die Wohltäter -Mithilfe der Bewohner bei der Pflege von anderen Hilfsbedürftigen -Einbringen der eigenen Möglichkeiten durch z.B. Näharbeiten und Feldarbeit -Hilfe für elternlose Kinder in einem Kinder- und Waisenhaus Das Zentrum in Tansania, Ostafrika, ist Anlaufstelle für Menschen, die krank an Leib und Seele sind oder keine Heimat mehr haben, weil sie von Familie und Gesellschaft ausgegrenzt wurden. Das Zentrum wurde durch Pfarrer James, dem ehemaligen Ortspfarrer der Gemeinde Bashay, gegründet und ist offen für Menschen aller Konfessionen und Nationalitäten. Der Orts- bischof der Diözese Mbulu, Bischof Beatus Kinyaiya, steht hinter dem Projekt und unterstützt es. Spendengelder werden von der Diözese Mbulu verwaltet und zweckgebunden eingesetzt. Ziele des Projektes Viele der kranken und behinderten Menschen -finden Trost in der menschlichen Anteilnahme und im Glauben -wissen sich im Zentrum liebevoll auf- und angenommen -werden soweit möglich medizinisch betreut und gepflegt -erhalten die von Gott zugedachte Würde wieder -erfahren durch das Gebet Gottes Hilfe in ihren psychischen, körperlichen oder sozialen Problemen -erlangen Hilfe in ihren Suchtkrankheiten -erhalten durch einen strukturierten Tagesablauf wieder einen Sinn für ihr Leben Bildung einer spirituellen Gebetsgemeinschaft zwischen den hilfsbedürftigen Menschen in Tansania und den Menschen in Deutschland. Pro Monat leben im Duchschnitt ca. 110 Personen im Zentrum Es findet immer wieder ein Wechsel unter den Bewohnern statt. Personen, denen geholfen wurde, verlassen das Zentrum wieder, neue Hilfesuchende werden aufgenommen und statistisch erfasst. Durch Spendengelder konnte eine ca. 12ha Ackerfläche und ein ca. 2ha großes Gelände für die Unterbringung der Hilfesuchenden erworben werden.Die Menschen sind in Lehmhütten untergebracht. Eine davon wird während des Tages auch als Gebetsstätte verwendet und dient nachts als Schlafraum. Zur Versorgung der Schwerstkranken wurde ein Gebäude aus Ziegeln gebaut. Es ist geplant, dass medizinisches Personal diese Menschen regelmäßig aufsuchen und behandeln wird. Zentrum “Der Mutter von der immerwährenden Hilfe” Bashay-Mangisa, Tansania